Lyrik im Raum

Ich möchte die Lyrik aus ihrer »verstaubten« Schublade herausholen und den Menschen wieder näher bringen. Denn viele Leute denken dabei oft nur an ein Überbleibsel aus der Schulzeit.

Gedichte werden visuell »übersetzt« und in Form von CGI umgesetzt.

Lyrische Texte erzählen wunderbare Geschichten, die Bilder in einem wecken – Bilder, die der Imagination entspringen. Lyrik schafft Raum für die Projektion der Vorstellungen des Lesers. Sie erzeugt herrliche Fantasieräume und drückt Gefühle auf knappem Raum aus. Obwohl hier der imaginäre Raum gemeint ist, baue ich diese Räume wortwörtlich in meine Arbeiten ein. Sie stellen den Ort des Geschehens beziehungsweise des Erzählens dar. Der Betrachter soll das Gefühl bekommen, in die Szene eintreten zu können. Mein Ziel ist es, das Interesse an den Geschichten, die die Lyrik erzählt, mithilfe dieser Verbildlichungen zu wecken. Der Betrachter soll angeregt werden, seine ei­gene Vorstellungskraft zu nutzen und in eine Welt der Fantasie einzutauchen.